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Workshop-Planung mit Tabelle oder SessionLab - der Vergleich für deine Entscheidung

Autorenbild: Franziska BlickleFranziska Blickle

Aktualisiert: 7. Okt. 2024

Meist wird ein "Trainerleitfaden" oder Workshopleitfaden (=WSLF) tabellarisch dargestellt und üblicherweise werden für jeden Schritt im Training die folgenden Informationen festgehalten:

  • WANN | Dauer/Zeit | Wie lange dauert der Schritt genau?

  • WAS | Inhalt/Thema | Um was geht es hier? Was ist das Thema?

  • WIE | Methode | Ist es ein Trainer-Input, eine Gruppenübung, eine Selbstreflexion, eine Diskussion....?

  • WOMIT | Material & Medien | Was wird alles gebraucht? Ein vorbereitetes Flipchart? Moderationskarten? Gegenstände? Eine freie Fläche? Augenbinden? Notizblöcke? Ein Seil?



 

Was nicht zwingend notwendig, aber oft hilfreich ist:

  • Fortlaufende Nummerierung | Sehr hilfreich, um sich bei der Abstimmung oder Anpassung mit mehreren eindeutig auf einen Schritt beziehen kann und Missverständnisse ausbleiben.

  • Start- /Endzeit | Ich schreibe ganz zum Schluss den geplanten Startzeitpunkt der Schritte dazu. Das hilft mir während des Trainings schnell einen Überblick zu haben, ob ich im Zeitplan bin, hinterherhinke oder einen Puffer habe.

  • Verantwortlich*e | Bei einem Training mit zwei oder mehr Trainer*innen finde ich es hilfreich zu notieren, wer für welchen Punkt verantwortlich ist oder ob z.B. beide unterschiedliche Aufgaben oder Rollen in einem Schritt übernehmen.

  • Zielsetzung | Notiere ich das konkrete Ziel eines Schrittes, fällt es mir später leichter nochmal zu überprüfen, ob die Methode geeignet und der Ablauf stimmig ist. Außerdem finde ich schneller eine Alternative, wenn mal etwas nicht klappt.

  • Kommentare | Besonderheiten oder konkrete "Regieanweisungen" können natürlich auch im "WIE" untergebracht werden. Manchmal ist es aber auch hilfreich sie in einer extra Spalte zu notieren oder sie mit dem WOMIT zu kombinieren.

 

Für deinen Workshopleitfaden empfehle ich dir, entweder eine Tabelle zu nutzen oder mit dem Tool "SessionLab" zu arbeiten. Die drei wichtigsten Fakten zu beiden Optionen findest du hier, damit dir die Entscheidung leichter fällt.

 

Option 1: Workshopleitfaden als Tabelle


  1. Einfach und ohne neues Tool z.B. in Word zu bearbeiten 👍🏼

  2. Kein Schnick-Schnack, sondern Fokus auf das Wesentliche 👍🏼

  3. ABER: Du musst leider bei zeitlichen Anpassungen selbst nachjustieren 👎🏼


 

Option 2: WSLF in SessionLab


  1. Zeiten passen sich automatisch an, was sehr hilfreich sein kann. 👍🏼

  2. Inspiration aus der SessionLab- Bibliothek für neue Methoden. 👍🏼

  3. Auch Raum für Notizen und alle nötigen Dokumente, Bilder etc. 👍🏼



Falls du Session Lab noch nicht kennst, empfehle ich dir sehr, das Tool auszuprobieren. Du bekommst weitere Informationen in meinem Blogartikel Lerne "SessionLab" kennen. Außerdem habe ich ein kurzes und knackiges Intro-Video dazu aufgenommen:

 

Weitere Video-Inputs findest du auf meinem Youtube Channel:

 

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Portrait von Franziska Blickle

Hi, ich bin Franzi, ...

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Frisch gebloggt: 

FRANZISKA BLICKLE

Trainerin für Kommunikation, Leadership und Selbstmanagement, in Berlin daheim und europaweit unterwegs

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