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AutorenbildFranziska Blickle

Was ist eine „Methode“ im Workshop?

Aktualisiert: 7. Okt.


Eine Methode beschreibt immer das „wie genau“ etwas geht. Eine Methode hilft uns im Workshop unsere Ziele zu erreichen. Eine Methode hast du dann gefunden, wenn du genau weißt, wie es ablaufen soll und es deinen Teilnehmenden erklären kannst.


Ob es für eine Methode einen Namen gibt oder sie schonmal jemand anderer benutzt hat, ist - meiner Meinung nach - völlig schnurzpiepegal. Hauptsache es funktioniert!

 

Ein Beispiel:

Du willst in deinem Workshop Ideen sammeln. Wenn du nur sagst: „Wir sammeln jetzt Ideen.“ Wird sich die Beteiligung in Grenzen halten, weil keine*r weiß, wie genau es ablaufen soll. Somit wird auch das Ergebnis eher so mittel.


Eine Methode zum Ideen sammeln wäre z.B. ein Brainstorming, bei dem alle ihre Ideen rufen und du schreibst sie unsortiert und ungefiltert auf. 💬


Eine weitere Methode könnte ein Brainwriting sein, bei dem erst alle 3 Ideen auf Kärtchen schreiben und ihr sie dann anpinnt. 📌


Oder du gehst sogar noch einen Schritt weiter und sammelst mit der "Methode 6-3-5" sogar mit 6 Teilnehmenden in 30 Minuten 108 Ideen. 📝


Alle drei Methoden habe ich hier nochmal ausführlich erklärt.

 

Hinweis:


Behalte bei der Wahl der Methode die Zeit und auch die Workshopziele im Auge.

 

Hier findest du meinen Kurzinput (2:33 min) zum Thema Was ist eine Methode? auf Youtube:

 

Es gibt natürlich noch unzählige weitere Methoden!

Welche nutzt Du am liebsten?

Schreib es in die Kommentare.

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