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AutorenbildFranziska Blickle

Pausen im Workshop - Warum, wie lang, wie oft und überhaupt…

Aktualisiert: 7. Okt.

Pausen sind nicht nur für deine Teilnehmer:innen wichtig, sondern auch für dich - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.


In diesem Beitrag schauen wir uns mal genau an, wozu wir überhaupt Pausen im Workshop brauchen (und ich bin sicher, dir fallen noch viel mehr Gründe ein). Außerdem teile ich meine wichtigsten Tipps zur Dauer und Lage der Pausen im Workshop Zeitplan.

 

Dafür brauchen deine Teilnehmer:innen Pausen:


  • Auf Toilette gehen 🚽

  • Etwas trinken oder essen 🥪🥤

  • Das gehörte „sacken lassen“ 😌

  • Trennung im Hirn zwischen zwei Themen ↔️

  • Einen dringenden Rückruf machen ☎️

  • Notizen festhalten 📝

  • Netzwerken 👥

  • Aufstehen und sich strecken 🤸🏻‍♀️

  • Die Katze wieder reinlassen (vor allem bei virtuellen Formaten 😉)

  • Kurz checken, warum es im Kinderzimmer so beunruhigend still ist (vor allem bei virtuellen Formaten 😉)

  • ...


 


Dafür brauchst Du Pausen:


  • Auf Toilette gehen 🚽

  • Etwas trinken oder essen 🥪🥤

  • Trennung im Hirn zwischen zwei Themen ↔️

  • Die Zeitplanung anpassen, wenn die nicht mehr ganz stimmig ist ⏰

  • Einen Impuls aus der Diskussion spontan in einen zusätzlichen Mini-Input verwandeln 🪄

  • Mit den Teilnehmenden sprechen und z.B. eine Frage beantworten ⁉️

  • Durchatmen und wieder gut klarkommen, wenn etwas schiefgegangen ist 🧘🏻‍♀️

  • Die Katze wieder reinlassen (vor allem bei virtuellen Formaten 😉)

  • ...


 

Das sind meine besten Tipps für deine Pausenplanung:


  • Sobald dein Workshopformat - egal ob virtuell oder analog - länger als 2 Stunden geht, solltest du (mindestens) eine Pause einplanen.

  • Als Faustregel kannst du pro 90 min Workshop mit 15 min Pause planen.

  • Wenn du die Pause mit einer Aufgabe kombinieren willst, achte darauf, dass du die 15 min Pausenzeit PLUS die Aufgabenzeit rechnest.

  • Bei einem Ganztagesworkshop empfehle ich dir eine Mittagspause von mind. 60 Minuten zu planen.


  • Auch wenn es verlockend ist, um wieder in den Zeitplan zu kommen, solltest du möglichst wenig bei den Pausen abknapsen. Man kann aber gut mal etwas runden und dann z.B. 12 Minuten machen und wieder bei einer „glatten“ Zeit anfangen.

  • Die Zeiten zwischen den Pausen müssen nicht exakt gleich lang sein. Oft bietet es sich eher an, zwischen zwei Themenabschnitten eine Pause zu machen.

  • Falls es sich bei deinem Workshop nicht ergibt gemeinsam Pause zu machen (z.B. bei einem Kochworkshop), dann sag am besten schon im Intro, dass die Teilnehmer:innen nach eigenem Bedürfnis z.B. auf Toilette gehen können.



 

Hier findest du meinen Kurzinput (3:05 min) zum Thema Pausen im Workshop auf Youtube:


 

Hast du Fragen dazu oder möchtest du noch mehr darüber erfahren, wie ich dir helfen kann, dass deine Workshops, Trainings oder Webinare für dich 🥰🧘 und für die anderen 🤩🎉 anfühlen?

Schick mir eine Nachricht an hello@franziska-blickle.com oder klick dich hier über mein Profil zur Website und schau dir mein Support Angebot für Trainings- und Workshop Konzeption an!

241 Ansichten1 Kommentar

1 Comment


Guest
Jul 22, 2023

Liebe Franziska - ich freue mich sehr über deinen Pausen-Artikel! Pausen gehen viel zu oft unter im Trubel des Tages. Zum Selbstmanagement wenn Pausen mal nicht offizielle drinliegen, kann ich Mikropausen empfehlen - die können auch ganz unauffällig und kurz sein, trotzdem mit erstaunlicher Wirkung ⚖ zum Beispiel Blinzeln, Blick schweifen lassen, Gähnen. Das wirkt sich schon positiv aus, auch auf die Trennung zwischen Themen, wenn's mal schnell gehen muss. Herzlich grüsst, Susanne Wagner Atemtherapie

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