Was brauchst du wirklich: minimalistisches Technik-Setup für virtuelle Formate
Aktualisiert: 7. Okt.
Dein technisches Setup für virtuelle Formate muss nicht umfangreich oder kompliziert sein.
Ich geb dir hier mal die Mindestausstattung und unten dann noch ein paar Dinge, die nach und nach Sinn machen.
Was du in jedem Fall brauchst, ist …
… einen Laptop mit eingebauter Webcam, eingebautem Mikrofon und eingebautem Lautsprecher.
… eine stabile Internetverbindung.
… ein Videokonferenz-Tool wie z.B. Zoom, MS Teams oder Webex.
… einen Tisch und Stuhl, an dem du bequem sitzen kannst und bei dem im Idealfall das Licht von vorne auf dein Gesicht fällt.
Hier kommen jetzt noch Dinge, die ich nützlich finde und mir nach und nach und nach gekauft habe:
… ein externes Mikrofon (die gibt es zum Hinstellen oder Anstecken an die Kleidung).
… ein Ringlicht, damit ich auch gut zu sehen bin, wenn es draußen schon dunkel wird.
… einen Schreibtischaufsatz, damit ich auch im Stehen moderieren kann. Hier tut auch ein Bügelbrett, eine Kiste oder ein Stapel Bücher Wunder.
Viele arbeiten mit einem zweiten Bildschirm, haben mehrere Scheinwerfer etc., aber mir geht es nicht darum, dir zu zeigen, was man alles nutzen kann, sondern was es tatsächlich braucht und das ist sehr wenig.
Hier findest du meinen Kurzinput (3:24 min) zum Thema minimalistisches Technik-Setup auf Youtube:
Meine Tipps:
Mach mal mit einer Person deines Vertrauens einen Ton-Test.
Probiere unterschiedliche Positionen aus, sodass das Licht von vorne kommt und du gut zu sehen bist.
Denk daran, dass es auch für dich bequem sein muss.
Hab Dinge, die du im Workshop brauchen könntest in Greifweite (z.B. Wasserglas, Taschentuch, Lippenbalsam, Timer, Skript etc.).
Es gibt natürlich noch unzählige weitere hilfreiche Dinge!
Was ist für dich unerlässlich?
Schreib es in die Kommentare.
Ganz banal, ich nutze kein Wasserglas, sondern eine verschließbare Flasche (hab immer Angst, dass das Wasserglas sonst über meinen Laptop laufen könnte) :-) ansonsten braucht es anfangs wirklich nur wenig, um virtuell zu arbeiten. Ich liebe meine Dokumentenkamera, um etwas aktiv zu zeigen.