Mein Juli 2020 - ein Rückblick
Aktualisiert: 27. Aug. 2021
Alles was bei mir so los war im Juli. Ich bin selbst immer wieder überrascht wie viel in so einen Monat passt, was ich alles erlebe, anfange, zu Ende bringe. Welche spontanen Ideen zu welchen Entwicklungen und Ergebnissen führen. Oft nehme ich meinen Kalender und meine Smartphone-Fotos zur Hilfe, damit ich nichts übersehe. Viel Spaß mit meinen Juli-Highlights!
➼ Highlight Nr. 1
Der Prototyp unseres "Healthy High Performance" Retreat
Vom 23.-26. Juli 2020 war ich mit tollen Kolleg*innen zu Gast in der schönen Hollermühle. Wir haben den Prototyp unseres neu konzipierten Retreats getestet - an uns selbst und mit einer Reihe "Friendly Tester".
Prototyp? Ja, es ging uns nicht darum, ein Monatelang geplantes und perfekt durchorganisiertes Retreat zu realisieren und direkt an Kunden zu vermarkten. Es ging vielmehr darum, herauszufinden, was schon da ist, was wir in kurzer Zeit (im Prinzip waren es vier Wochen Vorlauf) und mit den uns zur Verfügung stehenden Referent*innen auf die Beine stellen können.
Die größte Herausforderung ist, einen stimmigen Flow für die Teilnehmenden zu kreieren und die richtigen Erfahrungs-, Reflektions- und Lernräume zu schaffen. Und das bedeutet:
nicht zu viel Input und auch nicht zu wenig
kognitives, emotionales und affektive Lernen
Zeit für sich und mit der Gruppe
Ich fand es interessant und weniger anstrengend als befürchtet Teilnehmerin und Veranstalterin gleichzeitig zu sein. Vor allem aber war ich überrascht, wie gut alles geklappt hat. Meine Rolle war die der Timekeeperin, also vor allem den Zeitplan im Blick zu haben & Änderungen zu koordinieren, außerdem war ich - auch im Vorfeld - für die Kommunikation mit unseren Gastgebern zuständig. Ich habe unseren Retreat-Ablauf als Sketchnote festgehalten:
Wenn du da auf dem Laufenden bleiben willst, was wir noch so erschaffen und wann es das erste "richtige" Retreat gibt, dann folge uns einfach hier auf Instagram:
➼Highlight Nr. 2
Endlich wieder Präsenztraining:
Ich starte eine Leadership-Trainingsreihe bei "factor a" in Köln
Es war ungewohnt und ganz normal gleichzeitig, wieder in einem Trainingsraum zu stehen. Mein letztes Präsenztraining war am 16. März und somit über 4 Monate her.
Der größte Vorteil von Präsenztrainings mit den aktuellen Corona-Bestimmungen: Mehr Platz, weil es genaue Regeln gibt wie groß die Räume für bestimmte Gruppen sein müssen.
Der größte Nachteil von Präsenztrainings mit den aktuellen Corona-Bestimmungen:Wir sind nicht ganz so flexibel in den Methoden durch Abstandsregeln etc. Da ich das aber vorher weiß und bei der Gestaltung der Trainings berücksichtigen kann, glaube ich nicht, dass den Teilnehmer*innen das überhaupt negativ auffällt. Im August geht es weiter, denn insgesamt sind neun Trainingstage geplant - jeweils drei für jedes Leadership-Level bei factor a.
➼ Highlight Nr. 3
"Ins-Ta-Da!": Ich konzipiere und veranstalte völlig spontan einen Instagram-Content-Workshop für die Mitglieder der Sympatexter Academy
Im Juli hatte ich so einen spontanen Moment. So einen Moment in dem man plötzlich eine Idee hat und sie scheint vollkommen aus dem Nichts zu kommen. Und wenn sie einmal da ist lässt sie sich nicht mehr ignorieren.
Ich saß vor meinem Rechner, die nächste Aufgabe auf meiner Liste "Social-Media-Planung für die kommenden 14 Tage und mit einem Mal war mir sonnenklar, dass ich meine Planung für die Social Media-Kanäle komplett anders denken möchte.
Ich will, dass das Spaß macht, sich leicht anfühlt und ich nicht ständig grübeln muss, was ich denn posten könnte. Ich will ein Planungs-Gerüst an dem die Ideen ganz automatisch wie kleine Kristalle wachsen. Einen Plan, der so gut ist, dass ich nie wieder einen anderen brauche.
Die Inspiration dazu kam übrigens - wie so oft - auch einer völlig unerwartete Ecke:
Sie kam aus diesem Artikel für den
den ich vor 5 Jahren (!) gelesen und scheinbar nicht vergessen habe.
Moment mal, Franzi! Bist Du jetzt plötzlich Instagram-Expertin?
Auf keinen Fall! Aber Workshops konzipieren und moderieren kann ich. Ich kann Methoden auswählen, die für bestimmte Ziele nützlich sind, die den Austausch und das gemeinsame Brainstorming fördern.
Ich denke gern mit der Gruppe und weil ich sicher war, dass es nicht nur mir so geht, habe ich spontan alle Mitglieder der Sympatexter Academy gefragt wer bei einem Workshop dabei wäre. Die Resonanz war noch viel höher als ich gedacht hätte.
Wer Lust hat mal rein zu klicken, kann sich hier die Kompaktversion ansehen, die ich für alle aufgezeichnet habe, die nicht live beim Workshop dabei sein konnten. (Zugangskennwort: InstadaCompact!2).
Oder du verschaffst dir mit meiner Präsentation einen Eindruck:
➼ Und was war noch so los im Juli?
Seit drei Jahren steht "Handstand lernen" auf meiner Lernziel-Liste. Und dieses Jahr will ich endlich einen Haken daran machen. Darum hab ich mich bei „Händständ your Business“ , dem Sommerkurs von Judith aka Sympatexter angemeldet und bin Teil der 700-köpfigen Händständgäng (nur echt mit drei Ä!).
Unten das epische Logo (bitte die Hände des "H" beachten), mein Trainingsbereich und mein WorkOUTfit.
Dank Sahra Hainke und ihrem Mindful Matcha, habe ich Matcha als neues Nachmittags-Getränk für mich entdeckt.
Es macht schön wach und konzentriert (Kaffee am Nachmittag macht mich leider oft hibbelig).
Es ist gesund (sooo viele Antioxidantien!)
Ich mag das kleine Ritual, das nötig ist um ihn zuzubereiten und nutze die paar Minuten um mal etwas zu entschleunigen und mich nur auf Matcha-Pulver, Wassertemperatur und Schaumschlägerei (im besten Sinne) zu konzentrieren.
Ich finde die Schale einfach unfassbar schön!
Wir machen einen kurzen Ausflug nach Mescherin, diesmal ohne Angeln, dafür mit Großfamlie kennenlernen, (noch-)Ruinenbesichtigung und Wikinger-Schach an der oder.
Auch das zweites virtuelle Get Together von TPN - The People Network ist intensiv und verbindend. Gleichzeitig freue ich mich im September alle persönlich zu sehen. Bitte Daumen drücken, dass das klappt!
Ich lernen nach und nach meinen neuen Kiez in Berlin kennen. Ich vermisse den Landwehr-Kanal für spontane Spaziergänge, aber vielleicht ist die Panke ja ein kleiner Ersatz.
Darauf freue ich mich im August:
Ich freue mich darauf, weitere Trainings bei factor a in Köln zu geben.
Ich freue mich auf einen Hausboot-Kurzurlaub.
Ich freue mich auf einen Tag an der Ostsee. (das hat im August nicht geklappt, aber ich bin wild entschlossen!)
Ich freue mich auf einen Kurztrip in die Uckermark.
Ich freue mich auf meinen Umzug (dann wohnen auch meine Sachen wieder da wo ich 24/7 bin).
Ich freue mich auf noch mehr Sommertage!
Wie ihr seht habe ich im August ein bisschen Freiraum für Erholung und Auszeiten zwischen Trainings und Konzeption und das genieße ich sehr!
Wenn du auf dem laufenden sein willst was bei mir so passiert, welche neuen Projekte ich starte oder welche Trainings aktuell sind, dann abonniere gern hier meinen Newsletter, den ich wöchentlich am Freitag versende.
Comments