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AutorenbildFranziska Blickle

Eine mögliche Grundstruktur für deinen Workshop

Aktualisiert: 7. Okt.

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Workshop zu strukturieren. Dabei kommt es auf die Rahmenbedingungen, wie z.B. den zeitlichen Umfang, die Lernziele und die Teilnehmerzahl an.


Eine Grundstruktur, die ich in wirklich vielen Fällen hilfreich finde und die sich wirklich einfach umsetzen lässt, ist "CONNECT-LEARN-DO".

Die Phasen LEARN und DO können dabei abwechselnd immer wieder aneinander gereiht werden.

 

Die Grundstruktur hilft dir beim Planen und dabei, zu entscheiden, wann du was machst.


1. CONNECT

In dieser Phase machen wir aus einzelnen Personen eine Gruppe, schaffen ein Wir-Gefühl, bauen Spannungen ab und Vertrauen auf.


2. LEARN

In dieser Phase gibt es neue Information, hier arbeiten wir auf die Wissens-Ziele hin.


3. DO

In dieser Phase wird aus dem Verstehen das Lernen, indem die TN das Wissen auf ihre eigene Realität anwenden. Hier arbeiten wir mit den Machen-Zielen.


 

Hier mal ein Beispiel für einen Häkel-Workshop:


CONNECT: Intro und kurze Vorstellungsrunde


LEARN: Häkelnadel richtig halten und erste Masche machen wird gezeigt


DO: Jede*r häkelt die erste Masche und wird ggf. unterstützt.


LEARN: Luftmaschen werden gezeigt/erklärt


DO: Jede*r macht 20 Luftmaschen


Je nach Ziel des Workshops darf sich LEARN und DO dann abwechseln, wobei die DO-Phasen immer länger werden.



 

Hier findest du meinen Kurzinput (2:42 min) zum Thema Grundstruktur für deinen Workshop auf Youtube:


 

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