Letzte Gedanken zum Jahreswechsel
Aktualisiert: 7. Okt.
Was mich in diesem Jahr überrascht hat:
Wie heftig der Hormoncocktail nach einer Geburt das Denken beeinflusst. Babyblues oder doch schon postnatale Depression? Ich war mir manchmal nicht so sicher. (Jetzt, sechs Monate später, geht es mir wieder sehr gut und ich bin wahnsinnig froh drüber!)
Wie viele tolle Menschen mich begleiten und unterstützen.
Wie flott sich meine beiden Gruppenprogramme gefüllt haben.
Wir mühelos es war aus meinem Gruppenprogramm ein Selbstlernprogramm zu entwickeln.
Wie sehr ich meine Mastermind Gruppe vermissen würde.
Was ich in 2024 gelernt habe:
Eine Geburt ist auch im 21sten Jahrhundert eine gefährliche Sache.
Das eigene Baby klingt ganz anders als andere.
Ich kann auch mit Baby jede Woche einen Blogartikel veröffentlichen, wenn ich Unterstützung habe.
Ein Gruppenprogramm muss (noch) nicht perfekt sein, um zu begeistern.
Was ein Baby von mitbrachte und Esssucht nicht.
Was mich in diesem Jahr glücklich gemacht hat:
Wenn mein Baby leise schnarcht.
Dass ich mein Umsatzziel in meinem besonders kurzen Businessjahr erreicht habe.
Einen Monat lang jeden Tag das Meer sehen.
Das erste mal nach der Geburt ein längerer Spaziergang.
Meine morgendlichen Spaziergänge.
Dass mein Partner nach der Geburt zwei Monate komplett zu Hause war und wir uns wahnsinnig gut eingrooven konnten.
Was mich in diesem Jahr traurig gemacht hat:
Der Krieg in Israel und wie viele unschuldige darunter leiden müssen.
Dass sich auch in Deutschland durch diesen Krieg wieder herausstellt, dass eben leider gar nichts Vergangenheit ist, sondern das „nie wieder“ genau jetzt stattfinden muss.
Wie viel Energie Menschen in Hasskommentare auf Social media stecken.
Wie deutlich wir den Klimawandel mittlerweile sehen und spüren und wie mühsam die Debatte darüber immer noch ist.
Dass der Krieg in der Ukraine andauert u d wie „normal“ und das mittlerweile vorkommt.
Was ich in 2024 mitnehmen möchte:
Meine aktuelle Entspannung und Gelassenheit.
All die Ideen, die ich gerade ansammle und noch nicht umsetzen kann.
Ein Gefühl von Zuversicht und Vorfreude auf die Zukunft, das ich sorgsam kultiviere - trotz oder gerade wegen allem was passiert, im kleinen und natürlich vor allem im großen.
Meine Motivation für Bewegung und Sport im Alltag.
Unser Ritual, uns jeden Abend vor dem schlafen unsere drei Tageshighlight zu erzählen.
Was in 2023 bleiben darf:
Hass und Hetze im Internet und analog
Rücksichtslosigkeit und Gepöbel im Alltag
Meine Schwangerschaftsdiabetes und Sodbrennen
Unnötige Verpackung
Politikverdrossenheit und das eigene Wahlrecht nicht nutzen
Das wünsche ich mir für 2024:
Toleranz und Menschlichkeit
Alltags-Abenteuer
Babylachanfälle
Neue Kund:innen
Viel Zeit zu dritt
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