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AutorenbildFranziska Blickle

Erwartungsabfrage für deine Workshop - Ja oder nein? Und wie?

Aktualisiert: 7. Okt.

Auf Klemmbrett wird etwas notiert
Machst du bereits eine Erwartungsabfrage?

In manchen Fällen kann es Sinn machen, schon vor dem Workshop die Erwartungen abzufragen. Dazu kannst du offene Fragen verschicken oder einen Fragebogen.



Für den Start würde ich dir allerdings ein anderes Vorgehen empfehlen:


Lass uns davon ausgehen, dass du deine Zielgruppe gut kennst. Möglicherweise hast du schon oft 1:1 gearbeitet oder du hast vor der Erarbeitung deines Angebots Umfragen gemacht und Interviews geführt.

Du weißt also jetzt, was die Herausforderungen sind und willst in deinem Workshop ein konkretes Problem lösen oder einen konkreten Leidensdruck lindern. Dafür trägst du die Themen zusammen, entscheidest dich für die richtigen Methoden und erstellst einen stimmigen Ablauf.

 

Um nun aber sicherzustellen, dass deine Teilnehmenden sich nicht heimlich etwas erhoffen, was es nicht geben wird, kannst du die Frage in deinen Check-in einbauen.


Geeignet wäre:


  • Wofür wünschst du dir heute eine Antwort oder Lösung?

  • Welche Frage zu dem Thema beschäftigt dich besonders?

  • Wenn du nur eine Frage heute stellen dürftest, welche wäre das?


 

Hier findest du meinen Kurzinput (4:30 min) zum Thema Erwartungsabfrage auf Youtube:



 

Und jetzt kommt das Wichtige:


Bild von Notizblock mit der Aufschrift "Wishlist"
Die Erwartungsabfrage fungiert nicht als Wunschliste!

Diese Abfrage ist kein Wunschkonzert und auch keine "À la carte"-Bestellung im Restaurant!


Sie dient genau dazu bei den Erwartungen und Wünschen, die du in deinem Workshop ohnehin nach Plan erfüllen wirst, zu bestätigen und möglicherweise noch ein bisschen Vorfreude zu schaffen.


Beispiel:

„Da wird für dich heute, vor allem bei unseren Experimenten am Nachmittag, sicher was Nützliches dabei sein!“


Die Dinge, die NICHT Teil des Workshops sind, sollst du auf keinen Fall zusätzlich einplanen oder dich ärgern, dass du das gestrichen hast.

Stattdessen hast du jetzt die Möglichkeit, die Erwartung zu korrigieren und somit die Person möglicherweise jetzt kurz, aber nicht generell zu enttäuschen.


Beispiel:

„XY ist so ein großes Feld, dass ich leider ein paar Spezialthemen ausklammern musste, damit wir das an einem Tag schaffen, aber ich bin sicher, du hast damit eine gute Basis."


 

P.S: Was für mich bei einem guten Start in den Workshop nicht fehlen darf, kannst du hier nachlesen.

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