Die Geschichte meines Newsletters
Aktualisiert: 23. Okt.
Ich versende nun seit etwas über einem Jahr Newsletter.
Ich dachte anfangs, ich müsse mir jetzt ganz genau überlegen wie ich das mache, was ich schreibe, an wen, wie oft…denn das ist ja dann so.
Nö, ist es nicht… Wenn Google sich in Alphabet umbenennen kann, dann kann so ein kleiner Fisch wie ich sich sowieso ständig neu erfinden und anpassen. Und seit mir das klar geworden ist, mache ich davon regen Gebrauch.
Komm mit auf eine kleine Zeitreise
durch die Geschichte meines Newsletters!
Meine Newsletter-Premiere habe ich im Februar 2019 verschickt.
Meinen allerersten Newsletter habe ich am Donnerstag , 28. Februar um 17.30 Uhr an ganze 14 Empfänger*innen versendet. Aufgeregt war ich trotz oder vielleicht gerade wegen des kleinen Kreises, denn noch kannte ich ja jede*n persönlich. Was denken die über das was ich so schreibe? Ich glaube das beschäftigt jede*n am Anfang sehr.
Noch hatte ich nicht viel zu erzählen - glaubte ich jedenfalls - und so habe ich das Prinzip „KISS 💋 - Keep It Short & Simple“ zu meinem Newsletter-Motto erklärt.
(Spoiler: Ich bin ein mitteilsamer Mensch und die Newsletter wurden schnell länger…darum posaune ich dieses Motto nicht mehr heraus.)
Nostalgiker können hier einen Blick in das Erstlingswerk werfen: Februar '19 Update
Auch das Newsletter-Design bleibt eher ein einmal getragenes Kostüm, denn schon in der Woche nach Versand habe ich meine Webseite und damit auch den Newsletter angepasst.
Die Struktur „Was war, was ist, was wird?“
ist nach wie vor die Basis für „Mein Update“
Die Idee für meine Newsletter-Struktur hatte ich unter der Dusche. Wenn wir ehrlich sind haben wir ja die meisten guten Ideen bei banalen Tätigkeiten, weil da das Hirn einfach mal entspannt und dann plötzlich Ideen rausfeuert.
Mir war wichtig in meiner Email nicht nur Vergangenes zu berichten (Was war...?), sondern auch Einblicke zu geben, woran ich gerade arbeite (Was ist ...?) und was in den kommenden Monaten so ansteht (Was wird...?). Gerade da entwickeln sich Gemeinsamkeiten und z.B. Möglichkeiten sich auszutauschen.
Was mir am Anfang schwer fiel: Visualisierungen und Illustrationen dafür zu finden. Bei den vergangenen Highlight muss ich nicht an Fotos sparen, aber bei allem was noch sein wird fiel mir das erstmal schwer.
Inzwischen habe ich die GIFs entdeckt und damit eine Möglichkeiten gefunden für optische Auflockerung zu sorgen.
Zugegeben - vermutlich habe ich selbst beim Aussuchen den meisten Spaß.
Im Juli frage ich mich „Geht das auch NewsBetter?“
Auch Datenmüll ist Müll! Das wird mir Im Juli 2019 klar und für mich steht fest: Ich möchte, dass mein monatliches EMail-Update die elektronische Postkarte ist, die jeder gerne liest und nicht der Supermarkt-Flyer, der direkt ins Altpapier fliegt!
Um genau das zu erreichen melde ich mich für eine 4-Wochen-Kurs bei Judith „Sympatexter“ Peters an: "NewsBetter".
In diesen vier intensiven Wochen stelle ich alles nochmal auf den Kopf bzw. meinen Newsletter und die dahinterliegende Strukturen und Mechanismen auf solide Füße.
Wer gerne genau wissen möchte wie wir vorgegangen sind und wo ich mir fast die Zähne ausgebissen habe, der liest den Blogartikel, den ich zum Kursabschluss verfasst habe:
Die Liste wächst und immer häufiger kenne ich
die Empfänger gar nicht persönlich
Die Liste meiner Abonnenten wächst langsam, aber sie wächst. Und sie wächst stetig. Besonders freue ich mich, dass sich immer häufiger Leser*innen finden, …
… aus meinem Familie- und Bekanntenkreis.
… mit denen ich früher zusammen gearbeitet habe, also ehemalige Kolleg*innen.
… die ebenfalls Trainings zu verschiedenen Themen geben oder Workshops in den unterschiedlichsten Bereichen moderieren, die neuen Kolleg*innen also.
... die mich schon als Trainerin oder Workshop-Moderatorin erlebt haben, also Teilnehmer*innen.
... die mich für ihr Team oder unternehmen gebucht haben, Führungskräfte und Ansprechpartner der Personalentwicklung.
...die über Social Media oder diesen Blog auf mich aufmerksam geworden sind und die ich noch gar nicht persönlich kenne.
Seit Januar 2020 versende ich meinen Newsletter
zweimal monatlich und in zwei unterschiedlichen Formaten
„Und sonst so…?" - so heißt das neue Newsletter-Format, dass ich seit Januar 2020 im Wechsel mit „Mein Update“ verschicke.
Es ist weniger streng strukturiert, dafür spontaner und meist tagesaktuell. Ich schreibe mir hier einfach am Tag des Newsletters von der Seele, was mich gerade beschäftigt, bewegt, besorgt, erfreut, herausfordert. Wer mag kann hier mal einen Blick wagen:
Sicher wird sich auch dieses Format noch verändern, vielleicht häufiger im Posteingang landen, mit dem Update zusammenwachsen oder ganz übernehmen - wer weiß! Wenn du magst kannst du ja live dabei sein und es miterleben ;)
Besonders freue ich mich über Antworten auf meine Newsletter
Besonders ungewohnt war für mich am Anfang eine Email zu verschicken und außer einem Reporting ob alle versendet wurden bzw. der ein oder anderen Abwesenheitsnotiz keine Rückmeldung zu bekommen. Man gewöhnt sich an alles? Stimmt, an das meiste und darum drücke ich inzwischen recht entspannt auf den „Senden“-Knopf.
Über die Antworten, die mir die Empfänger senden freue ich mich dafür aber wie eine Schneekönigin - mit Dauergrinsen und roten Bäckchen :)
Jetzt willst Du auch regelmäßig wissen, was bei mir so los ist?
Hab ich dich neugierig gemacht? Das war keine Absicht! Na gut, ein bißchen vielleicht.
Wenn du gern auch elektronische Post von mir bekommen möchtest, dann trag dich hier in meine Update-Liste ein.
Wie bei jeden Newsletter ist auch meiner mit einem Klick abbestellt, wenn du nicht mehr von mir lesen möchtest.
Risiko also NULL ;)
Und wenn du vorher gern einen Blick in ein paar vergangene Newsletter werfen möchte, hast Du hier die Möglichkeit (bitte ganz nach unten scrollen): www.franziska-blickle.com/newsletter
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