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AutorenbildFranziska Blickle

3 Check In-Ideen für Gruppen, die sich schon kennen

Aktualisiert: 16. Okt.

Auch mit Gruppen, die sich schon kennen, mache ich immer einen CheckIn.

Er hilft beim geistigen Ankommen, dabei zu erfahren, wie die Stimmung ist und möglicherweise auch dabei nochmal Erwartungen zu klären.



Die klassische "Vorstellungsrunde" (cringe!) wird dir hier aber keine guten Dienste leisten und eher Augenrollen hervorrufen. Wie wäre es stattdessen mit einer dieser Ideen:

 

Idee 1:

Ein Themenbezogener CheckIn


Hier könntest du z.B. ...


... an ein vorhergehendes Modul anknüpfen,

... nach aktuellen Herausforderungen fragen oder

... die Erwartungen an den heutigen Workshop abfragen.


Außerdem würde ich immer noch eine Frage nach der Stimmung einbauen. Wenn du hier Anregungen brauchst schau mal in diesen Artikel: Meine TOP 8 Eisbrecher-Fragen



 

Idee 2:

" 2 Truth, 1 Lie"


(Ja, das habe ich in Tipp 17 schon mal erwähnt gut aufgepasst ;) - es mach einfach Spaß und ist so easy umzusetzen).

Hier erzählt jede:r drei interessante oder lustige Fakten über sich. Eine dieser drei Fakten ist gelogen oder zumindest stark übertrieben.

Überleg dir ob das alle spontan können oder ob du sie in der Vorbereitungsmail vorwarnen möchtest.

Die Gruppe darf dann raten, was nicht stimmt und es ergeben sich bestimmt Anschlussfragen, die eine tolle Basis für Gespräche in der Pause sind.


Mein Tipp:

Sei klar in deiner Anmoderation, wie lange ihr euch dafür Zeit nehmt und wie kurz oder ausführlich es werden soll.

Am allerbesten ist ein Beispiel von dir - entweder direkt am Anfang oder sogar schon als Video vorab.


 

Idee 3:

Lass die Teilnehmenden sich doch mal gegenseitig einchecken.


Du gibst 1-3 CheckIn-Fragen vor, teilst Paare ein (siehe hierzu vielleicht mein Workshop-Tipp Nr. 13: "5 Ideen für Gruppeneinteilungen") und gibst ihnen je nach Fragen 5-10 Minuten Zeit, um sich über diese Fragen auszutauschen. Danach macht ihr eine flotte Runde, bei der jede:r die Fragen für die andere Person beantwortet.


Übrigens:

Das funktioniert auch hervorragend in virtuellen Workshops mit Hilfe der Breakout-Funktion.


 

So oder so:

Ich würde auch bei Gruppen, die sich kennen, nie komplett auf einen CheckIn verzichten. Es ist wirklich immer hilfreich, gemeinsam anzukommen und ein Gefühl für die Stimmung zu bekommen.

 

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