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AutorenbildFranziska Blickle

Aktive und passive Phasen im Workshop

Aktualisiert: 27. Sept.

Workshops fühlen sich meist besonders lehrreich und gleichzeitig kurzweilig an, wenn sich aktive und passive Lernphasen stimmig abwechseln.



Passive Phase

  • Ich erfahre etwas durch Ansehen oder zuhören.

  • Ich sehe ein Video. Mir wird eine Präsentation gezeigt.

  • Ich höre eine Aufnahme.




Aktive Phase

  • Ich erarbeite selbst etwas.

  • Ich recherchiere.

  • Ich diskutiere.

  • Ich präsentiere etwas.

  • Ich mache eine Übung.

  • Ich probiere etwas Neues aus.

  • Ich beantworte Fragen zur Selbstreflexion.

  • Ich wende etwas Neues auf meine Herausforderungen an.


Im Idealfall wechseln sich diese Phasen ab, wie die Schichten

einer Torte. Nur Teigschichten sind schnell trocken,

nur Buttercreme etwas zu süß und zu fettig, aber der Wechsel macht eine Torte unwiderstehlich.


 

Hier findest du meinen Kurzinput (2:30 min) zum Thema aktive und passive Phasen im Workshop auf Youtube:



 

Was also tun?


Überleg mal kurz, ob diese Phasen für dich aktiv oder passiv sind. Oder kommt es auf das wie an?

  • Fragerunde ?

  • Check-In ?

  • Selbstreflexion schriftlich?

  • Atemübung ?

  • Energizer ?

  • Gruppendiskussion ?

  • Quiz ?

  • Methode vorstellen?

  • Check-Out ?


Da die passiven Phasen sich meist von alleine ergeben, sammle mal spontan 5 Beispiele für eine aktive Phase in deinem Workshopformat.

 

Mehr Ideen und Tipps für virtuelle Workshopformate findest du hier:

↓↓↓

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