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10 Energizer-Ideen für Spiele-Muffel

Autorenbild: Franziska BlickleFranziska Blickle

Aktualisiert: 7. Okt. 2024

Ich liebe es, die Energie nach Pausen spielerisch wieder nach oben zu bringen, manchmal muss ich mich aber an meine Gruppe anpassen, die nichts von "Spielen" hält (nicht mal, wenn ich sie Übung oder Experiment nenne...).


Damit wir trotzdem wieder in Schwung kommen, habe ich nach und nach diese 10 Möglichkeiten erprobt:


  1. Jeder darf sich in Eigenregie ausgiebig dehnen und strecken. Meist lasse ich dafür die Teilnehmenden aufstehen und nicht in den Kreis hinein, sondern raus schauen - so hat jede*r einen Moment für sich.

  2. Koordinationsübungen, bei denen die linke und rechte hirnhälfte zusammenarbeiten müssen, wirken wie ein kleiner Espresso. (z.B. "Hase und Jäger" - das wird hier gut erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=wHWPjEfyKjE&ab_channel=Bew.Uni)

  3. Austausch zum bisherigen Workshop in Paaren: Ich lasse die Teilnehmenden dazu den bisherigen Workshop kurz zusammenfassen und sich gegenseitig ihre wichtigsten Aha-Momente erzählen. So sind alle wieder mitten im Thema und es kann weitergehen.

  4. Setting ändern im Raum: Den Raum gemeinsam umzugestalten, bringt alle in Aktion. Manchmal lasse ich die Tische entfernen oder wieder dazuholen (natürlich je nachdem was passt und gebraucht wird). Manchmal eröffnet es auch neue Perspektiven, den Halbkreis um 90 oder 180 Grad zu drehen. Minimalversion: Jede*r sucht sich einen neuen Platz und neue Nachbarn.

  5. Journaling-Aufgabe: Ich lasse die Teilnehmenden z.B. ihre Learnings aus der ersten Hälfte aufschreiben und eine Reflexionsfrage schriftlich beantworten. So sind alle wieder mitten im Thema und es kann weitergehen.

  6. Atemübung: Es gibt Atemübungen, die entspannen und solche, die energetisieren. Zweiteres bringt die Gruppenenergie wieder nach oben, ganz ohne "Spielchen". Eine solche Übung ist der sog. "Feueratem" aus dem Yoga. Du kannst die Übung selbst anleiten oder ein passendes Video dazu suchen.

  7. Plane als erste Aktivität nach der Pause einen kurzen Spaziergang. Damit der von allen als Teil des Workshops wahrgenommen wird, funktioniert es gut, die Teilnehmenden in Paaren über eine Fragestellung sprechen zu lassen. Auch die bisherigen Learnings oder die individuellen aktuellen Herausforderungen auszutauschen, ist eine gute Möglichkeit.

  8. Macht eine kurze Meditation. Diese kannst du selbst anleiten oder eine passende Aufnahme suchen. Wichtig ist hier, nicht zu tief in die Entspannung zu gehen, sondern den Geist eher zu fokussieren.

  9. Geh nach der Pause direkt in die Anwendung, so kann keine Müdigkeit aufkommen. Wie genau das bei dir aussieht weiß ich natürlich nicht, aber wichtig ist: Kein neuer theoretischer Input, sondern ganz praktische Arbeit bei der jede*r aktiv ist.

  10. Mach nach der Pause eine Gruppenübung, bei der alle aktive Rollen übernehmen müssen. Keine Zeit für Müdigkeit und ihr seid schnell voll im (neuen) Thema.



Zusatztipp: Menschen, die sich für "Spiele" zu erwachsen fühlen, haben manchmal trotzdem Lust zu tanzen. Auch das bringt natürlich die Stimmung wieder hoch und ist einen Versuch wert!


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Portrait von Franziska Blickle

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... Deine Expertin für interaktive Workshops und Trainings, die Spaß machen und nachhaltig wirken. Moderations-Profi und Virtual Facilitation Enthusiastin unterstütze ich Dich dabei, Dein Wissen professionell und mit Leichtigkeit an Gruppen zu vermitteln. Lass uns deine Formate in inspirierende Erlebnisse verwandeln!Mehr über mich erfährst du...

Frisch gebloggt: 

FRANZISKA BLICKLE

Trainerin für Kommunikation, Leadership und Selbstmanagement, in Berlin daheim und europaweit unterwegs

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