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AutorenbildFranziska Blickle

10 Blogs in 10 Tagen - Mein Fazit

Aktualisiert: 23. Okt.

In den letzten 9 Tagen habe ich jeden Tag gebloggt. Wie kam es dazu, welche Artikel sind entstanden und was hab ich daraus gelernt? Hier kommt meine Zusammenfassung und ein Fazit.

 

#10blogsin10days - Wie kam es dazu?


Vor einigen Wochen habe ich mit Lotte, meiner Buddy in der Sympatexter Academy in unserem wöchentlichen Call darüber gesprochen, was uns am (meist) wöchentlichen Bloggen am schwersten fällt. Für keine von uns ist es ein Mangel an Ideen, sondern vielmehr der Anspruch "immer alles richtig machen zu wollen". Ein toller Artikel, passende Zwischenüberschriften, gute Bilder - am besten eigene, die passenden Postings in unseren Social Media Kanälen, bitte alles fehlerfrei und locker, mit den richtigen Keywords und allen nötigen Kommata (meine besondere Schwachstelle)...

Nun ja, was soll man sagen...das geht schon alles, aber Spaß macht es dann eigentlich nicht mehr so richtig.

Wir fragten uns "Was tun?" und entschieden gemeinsam dem Perfektionismus den Kampf anzusagen. Als radikale, aber erfolgversprechende Maßnahme wollten wir uns selbst eine Challenge setzen: vom 1.-10. August 2020 jeden Tag ein Blogartikel.

Wir wissen, dass 10 Artikel in 10 Tagen gar nicht perfekt sein können und erhoffen uns einen gewissen Trainingseffekt, dass das eben auch nicht weh tut.

"Let's blog like no one is reading!" - sagt Judith „Sympatexter“ Peters so schön. Bäm!

 

Was habe ich gelernt in den 10 Tagen?


Gemeinsam geht so etwas besser!

Ich bin nicht sicher, ob ich es auch alleine durchgezogen hätte. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die Tatsache, dass es noch eine andere Person gibt mit der gleichen Herausforderung, die sich über mein "You go, Girl!" genauso freut wie ich mich über jeden Ansporn von ihrer Seite, das hat mir manchem Moment erleichtert.


Klare Deadlines und öffentliche Zusagen pushen meine Kreativität UND Effizienz!

Auch für diese 10 Tage fehlte es mir nicht an Ideen. Ich hatte sogar deutlich mehr als 10 Dinge im Hinterkopf und habe dann doch an einigen Tagen spontan etwas ganz anderes gebloggt.

Schwieriger und wichtiger war die Frage "Wie kann das leicht gehen?". Ich wollte mich nach einem langen Tag oder bei 36ºC nicht selber quälen und das ganze möglichst effizient umsetzen. So ist mein erster Artikel völlig ohne Beitragsbild entstanden - und auch das geht!


10 Blogs in 10 Tagen geht, aber für mich nur, wenn ich auch mal "Fünfe gerade sein lasse".

Hätte ich versucht lauter megatolle, fehlerfreie Artikel zu veröffentlichen wäre mir schnell der Spaß vergangen. Die bewusste Erlaubnis, dass das hier "nur" gut genug sein muss hat mir sehr viel Druck genommen und enorm geholfen.


Einen wirklich kurzen Artikel zu schreiben fällt mir deutlich schwerer als ausführlich zu schreiben.

Ich war selbst überrascht, wie schwer es mir fällt wirklich kurze Artikel zu schreiben. um das ein bisschen zu fördern will ich versuchen in den kommenden Wochen Möglichst kurze blogs zu schreiben - dann vielleicht auch 2 pro Woche.

 

Die große Frage: Werde ich es wieder tun?

Ich glaube ja! Es war anstrengend und es hat Spaß gemacht und für mich ist die Rechnung einfach: Selbst wenn ich in diesen 10 Tagen nur 1-2 Artikel verfasst habe, die meinen sonstigen Artikeln entsprechen habe ich 8-9 weitere verfasst, die mir geholfen haben etwas zu strukturieren, einem anderen durch die Information oder Sichtweise helfen und insgesamt meinen Blog einfach bunter machen.


Und was werde ich anders machen?


Mh, vielleicht werde ich mir vorher schon ein paar mehr Ideen für kleine Blogartikel überlegen. Und ich werde definitiv einen Joker-Artikel vorbereiten, den ich an einem Tag aus dem Ärmel ziehen kann, an dem ich es so gar nicht fühle.

 

Diese Artikel sind in den letzten Tagen bei der "10 Blogs in 10 Tagen"-Challenge entstanden:


Tag 1:


Tag 2:


Tag 3:


Tag 4:


Tag 5:


Tag 6:


Tag 7:


Tag 8:

Tag 9:

 

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